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Stiftungsprofessur KI: Forschen für die Wirtschaft
Interessante Einblicke in die Arbeit und die Forschungsschwerpunkte der Stiftungsprofessur für Angewandte Künstliche Intelligenz („Applied Artificial Intelligence“) am Department für Informatik der Universität Oldenburg gaben Prof. Dr. Daniel Sonntag und seine Forschungsgruppe im Oldenburger CORE in der Heiligengeiststraße. Rund 40 Gäste waren auf Einladung der Wirtschaftlichen Vereinigung Oldenburg – DER KLEINE KREIS gekommen, darunter auch viele Förderer der Stiftungsprofessur.
Prof. Sonntag hob in seiner Begrüßung hervor, dass es ein wichtiges Ziel seiner Forschungen sei, Anwendungslösungen für den Mittelstand zu entwickeln. Als Beispiel nannte er das „Digital manufacturing“, das KI-basiert Störungen in Maschinen frühzeitig erkennen kann. Plan seiner Forschungsgruppe für die nächsten zwei Jahre sei es, zusammen mit und für die regionale Wirtschaft Künstliche Intelligenz nutzbar zu machen.
Dr. Christian Friege, stellvertretender Vorsitzender der Wirtschaftlichen Vereinigung Oldenburg, betonte in seiner Begrüßung, dass die regionale Wirtschaft von dieser Professur profitiere. Die Oldenburger Universität mit ihrem Department für Informatik sei ein extremer Standortvorteil und für Unternehmen auch ein Grund, am Standort zu bleiben.
Die Stiftungsprofessur „Applied Artificial Intelligence“ am Department für Informatik der Universität Oldenburg wird vom KLEINEN KREIS, von der CEWE Stiftung & Co. KGaA, EWE AG, BÜFA GmbH & Co. KG, OLB-Stiftung, Dr. Caroline Neumüller, Alexander Neumüller und der Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen für fünf Jahre finanziert. Insgesamt werden die Stifter 750.000 Euro für die Professur bereitstellen, der KLEINE KREIS ist mit 15.000 Euro pro Jahr beteiligt.