Strukturprogramm für mehr Power
Die Initiative Powerhouse Nord war Thema beim Unternehmer-Abend des KLEINEN KREISES
Oldenburg, 22.05.2024. „Wir können mit unserer Region zum Gewinner werden, wenn wir unsere Kräfte bündeln“, begrüßte Mirja Viertelhaus-Koschig, Vorsitzende der Wirtschaftlichen Vereinigung Oldenburg – DER KLEINE KREIS, zum Unternehmer-Abend in der Alten Fleiwa. Das Format ist neu und exklusiv für Mitglieder des KLEINEN KREISES.
Das Thema des Abends ist hochspannend: die Initiative Powerhouse Nord. Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG, erklärte die Grundidee: „Wir befinden uns hier im Norden in einer privilegierten Situation. Unsere Region hat die besten Voraussetzungen, als großer Gewinner aus Energiewende und Transformation hervorzugehen. Der Nordwesten hat erneuerbaren Strom im Überfluss, die wichtigsten Produktionsanlagen und Anlandepunkte für grünen Wasserstoff, die erforderlichen Speicher, die Leitungsinfrastruktur, Forschungseinrichtungen und leistungsfähige Unternehmen. Volkswirtschaftlich ist es klüger, die Energie da zu verbrauchen, wo sie produziert wird, anstatt Milliarden für die Weiterleitung der Energie in den Süden zu investieren.“
Felix Thalmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Oldenburger BÜFA, erläuterte: „Für die Industrie ist die Energiewende essenziell. Wir müssen für die Region ein Strukturprogramm auflegen, um Investitionen in den Norden zu holen. Das müssen wir als Unternehmerschaft in die Hand nehmen“.